Wie das Wort es schon ausdrückt: Diese Ausbildungstörns werden besonders von Segelschulen auf Yachten mit Skipper angeboten. Die Segelschulen bieten das Ausbildungsprogramm auf sogenannten Dickschiffen, also Hochseeyachten von A bis Z an. Meistens folgt ein Seemeilentörn, um dann mit einer DSV-Prüfung abzuschließen. Bevorzugte Seegebiete für die Ausbildungstörns sind hier die Ostsee oder das Mittelmeer. (Bild oben: Die Marigot-Bay, St. Lucia, Windward-Island vom Berg aus aufgenommen, bei der Rundtour über diese sehr grüne Insel).
Bei einem Stopp mit dem Mietwagen bietet sich uns dieser schöne Blick auf dem Weg um die Insel St.-Lucia an.
Diese Art von Törns gehen kreuz und quer durch alle Meere und Seegebiete. Yachteigner, die aus Zeitgründen nur einen Hin- oder Rücktörn machen wollen, beauftragen eine Überführungscrew. Yachteigner, die durch Schlechtwetterfronten daran gehindert werden, die Yacht zum Heimathafen zurück zu bringen, lassen dieses durch eine Ersatzcrew erledigen. Charterunternehmen, Agenturen und Segelschulen lassen im Herbst und dann wieder im Frühjahr ihre Schiffe von der Yacht-Basis zu den Stützpunkten bringen. (Bild rechts: Ein schwarzer Lavastrand 2 km südlich von St.-Pierre auf Martinique erinnert noch an die Katastrophe von 1902, als der Mont-Pelee ausbrach und diese Stadt vollständig unter den Lavamassen begrub.)
Hier werden Manjok-Fladen von den einheimischen Frauen gebacken. Sie sind schön braun und kross gebacken, aber so gehaltvoll, dass zwei Personen von einem Fladen den ganzen Tag keinen Hunger mehr verspüren.
Privatyachten, Agenturen oder Segelschulen schicken ihre Yachten mit Skipper und Crew über den Atlantik. Wenn die Hurrikansaison zu Ende geht, meistens November/Dezember, beginnen die Atlantiktörns OST-WEST meistens mit der ARC-Regatta ab Gran Canaria in Richtung Kleine Antillen. Dann beginnt die schönste Karibikzeit, für einige auch der Beginn einer Weltumsegelung auf der so genannten Barfußroute. Bevor die Hurrikanzeit einsetzt, so um Mai/Juni, beginnt für die meisten Segler der Transatlantiktörn WEST-OST mit ca. 2.500 nm auf der nördlichen Route bis z. B. zu den Azoren oder direkt ins Mittelmeer.
(Bild oben: Die beiden Gipfel der über 700 m hohen Pitons von St.-Lucia sind über See weithin sichtbar und unverkennbare Landmarken, die auch als Symbol in der Nationalflagge sind).
Vor Sonnenuntergang sehen wir die letzte Landmarke, dann bricht die Nacht herein.
Die Crew kann bei Bedarf vom Skipper mitgebracht werden. Je nach Zeitdauer und Seegebiet stehen mir für diesen Zweck bis zu 6 Mitsegler auch kurzfristig zur Verfügung. Segelschulen und Agenturen belegen die Kojenplätze in der Regel mit eigenen Mitseglern. Auch ein oder zwei Crewwechsel, außer Skipper/ Skipperpaar, sind bei größeren Seestrecken durchaus selbstverständlich. (Bild rechts: Zwischen Les Trois-Ilets und Anse Mitan liegt dieser wunderschöne Aussichtspunkt, wie oft haben wir schon hier angehalten, um diese von Buchten zerklüftete Landschaft zu genießen).
Die Stadt St.-Pierre auf Martinique wurde 1902 vollständig durch den Vulkanausbruch des Mont Pelee begraben. Wir stehen hier an der oberen Promenade und haben einen tollen Blick auf das Meer mit den vielen auf Reede vor Anker liegenden Yachten.
Noch nie war uns dieses Zitat so bewusst geworden wie bei dieser auch für uns ersten Atlantiküberquerung WEST-OST. Unser Absprunghafen war Jolly Harbour auf Antigua, nachdem wir das Schiff, eine Gib Sea 444, für 1.500 EURO verproviantiert hatten. Schließlich wollten 6 Personen (2 Frauen und 4 Männer) auch gut an Bord leben. Die Zeit an Bord, es waren 17 Tage, war schön, aufregend und natürlich anstrengend, aber nie gefährlich gewesen. Wir wussten ganz genau, wenn wir in Feial auf Horta ankommen, ist unser Ziel unwiederbringlich erreicht. Das Schiff wird einer neuen Crew übergeben. Unser Weg ist hier zu ENDE.
Auf Horta angekommen machen wir es den vielen Yachties gleich und verschönern die Hafenmole mit unserem Bild.
GUADALAJARA: Eine knappe Autostunde von Tlachichilco entfernt liegt Guadalajara, die zweitgrößte Stadt (ca. 1.7 Millionen Einwohner) in Mexiko und Hauptstadt im Bundesland Jalisco. Guadalajara hat einen internationalen Flughafen mit Verbindung in alle Welt. Er ist von uns (Tlachichilco del Carmen ) ca. 40 km entfernt. Hier sind wir gelandet, über Hannover - Paris Orly - Mexiko City in Guadalajara angekommen und von Werner abgeholt.
Guadalajara mit seiner historischen Innenstadt bildet sich aus 4 großen "Plazas"zusammen, und im Mittelpunkt steht die Kathedrale, erbaut 1561. Von hier aus kann man zu Fuß die wichtigstenSehenswürdigkeitenderStadt erreichen. Zur Mittagszeit stehen ausreichendemexikanischeRestaurants für ein typisches mexikanisches Essen zur Verfügung.
GUADALAJARA ZOO: Der Besuch vom Zoo in Guadalajara ist lohnenswert, schließlich zählt dieser Zoo zu den Weltklasse Zoos mit über 360 verschiedenen Tierarten auf einer Fläche von über 40 Hektar. Daneben ist eine Hauptattraktion das größte Reptilienhaus in Latein-Amerika, alles "First Class".
Mit diesen historischen Kutschen läßt es sich wunderbar durch Guadalajara kutschieren.
Die Promenade am Chapalasee mit den Wassertaxis die für Ausflüge aller Art zur Verfügung stehen.
Das Centrum der Stadt Chapala mit seinen 40.000 Einwohnern. Hier kann man in prächtigen Gärten mit Seeblick, Fischrestaurants und zahlreichen Geschäften erholsame Tage verbringen.
Der Blick von San-Antonio auf die Villen oberhalb der Stadt.
Sonnenuntergang am Lake-Chapala
Der Pazifik: Wer einmal zur Pazifik Küste will, kein Problem. Nur etwa 3 Autostunden von Tlachichilco entfernt liegt der Pazifik. Hier an der Pazifik Küste kann man die berühmten Touristen- u. Badeorte, wie z.B. Manzanillo besuchen. Von Tlachichilco zur Pazifik Touristen Metropole Puerto-Vallarta sind es ca. 5 Autostunden. Hier im 5 Sterne RIU-Valarta haben wir zum Abschluss noch eine Woche mit Segeln und Shoppen den Mexikourlaub ausklingen lassen.
Das Hotel RIU-Vallarta an der Westküste Mexikos, ca. 3 km von der Stadt Vallarta entfernt.
Das RIU-Valarta an der Flamingo-Beach am Pazifik gelegen, bietet auch Cat-Segeln mit Hobycat 14 an.
Das RIU-Valarta mit der Badelandschaft sowie dem Pazifik im Hintergrund.
Auf der Strecke zum Pazifik kommen wir durch den Ort Tequila über die Verlängerung der berühmten Rocky Mountains (Sierra Madre) . Wer kennt nicht, zumindest vom Namen her, den typischen mexikanischen Tequila, aber was ist das genau und wo kommt er her? Hier und nur hier, wird der echte Tequila aus den Stämmen der Agaven hergestellt. Aus 100% Agave und nur in Tequila destilliert darf er sich auch Tequila nennen, alles andere ist kein Tequila. Aber wie wird er getrunken? Mit Salz auf der Hand und Zitonensaft? Nein, das ist amerikanisch. Wir besuchen einen der Hersteller in Tequila und lassen uns einführen und verführen in das echte Genießen von Tequila.
Der OrtTequila mit Kirche.
Die Tequila-Agaven werden auf Plantagen angebaut, sind riesengroß, bleiben 5-7 Jahre in der Erde und sind in ganz Mexiko zu sehen. Der Fruchtkörper zur Tequilaherstellung steckt im Boden und hat gewaltige Ausmaße.
Tonalla, ein Centrum der vielen Kunsthandwerksarbeiten. Hierwerden von einem Indiopaar Souvenirs aus Kaktusblätternangefertigt.
Tonalla, wo man hinsieht und sich hindreht: Es ist ein Dorf des Kunsthandwerks.
Neben Tonalla hat sich Ajijic mit seinen vielen, in engen Gassen gelegenen Werkstätten, Läden und Galerien zu einem Kunsthandwerkzentrum im Bundesstaat Jalisco entwickelt. Hier wird das Kind in die Kunst des Verkaufens unterrichtet.
Die ganze Stadt Tonalla hat sich offenbar der Kunst und dem Kunsthandwerk verschrieben.
Deko oder nicht Deko, was kann alles in diese Behälter bezw. Vasen wohl gelagert werden?
OJEDA-MESSER-HERSTELLER: In Sajula, unweit von Chapala, befindet sich der Hersteller Ojeda und das schon in der 13. Generation. Hier werden hochwertige Messer in reiner Handarbeit hergestellt, ganz besonders zu erwähnen sind die Küchenmesser, Arbeitsmesser, Sport- und Jagdmesser. Gefertigt werden diese Messer aus Top Stahlqualität importiert aus Österreich und sind international berühmt. Für die Griffe werden ausgesuchte Holzarten verwendet, Büffelhorn und Impalahorn. Als Einlegematerial verwendet man u.a. Elfenbein, Perlmutt u. Schmucksteine aller Art. Eine Fahrt zu Ojeda in Sajula ist daher ein "Muss" für jeden Messerfreund und Mexikobesucher, der in dieser Gegend gerade ist.
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